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Google Analytics 4 bei Studio Enns – Ein Werkstattbericht zur Datenoptimierung
Liebe Datenfreunde und Interessierte,
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Darf ich kurz eine kleine Info loswerden? Bei der Erstellung einiger Inhalte auf dieser Website kommt auch Künstliche Intelligenz (KI) unterstützend zum Einsatz. Details zu unserem transparenten Umgang damit finden Sie hier (öffnet Popup). Und jetzt viel Freude beim Weiterlesen!
neben den beeindruckenden Roh-Zugriffszahlen, die uns unser Hoster liefert, ist für uns Google Analytics (GA) ein zentrales Werkzeug, um zu verstehen, wie ihr unsere Webseite www.studioenns.eu nutzt. Wie viele von euch wissen, gab es vor einiger Zeit den großen Wechsel von Universal Analytics zu Google Analytics 4 (GA4). Diese Umstellung war nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern auch eine Chance, unsere Datenerfassung und -analyse grundlegend zu überdenken und zu verbessern. Kürzlich haben wir hier noch einmal Hand angelegt und möchten euch einen kleinen Einblick in diesen Prozess geben.
Die Herausforderung GA4: Mehr als nur ein Update
GA4 unterscheidet sich fundamental von seinem Vorgänger. Es basiert auf einem ereignisbasierten Datenmodell statt auf Sitzungen und Seitenaufrufen. Das bietet zwar viel mehr Flexibilität und die Möglichkeit, Nutzerinteraktionen detaillierter zu erfassen, erfordert aber auch ein Umdenken und eine sorgfältige Konfiguration. Nach der ersten Umstellung haben wir gemerkt, dass die Standardeinstellungen nicht immer optimal für unsere spezifischen Bedürfnisse waren. Die Daten schienen sich erst „fangen“ zu müssen, und Metriken wie die „durchschnittliche Interaktionsdauer“ waren anfangs schwer zu interpretieren.
Unser Optimierungsprozess – Mit externer Hilfe und KI
Um das Beste aus GA4 herauszuholen, haben wir uns kürzlich intensiv mit den Einstellungen beschäftigt. Hier kam auch wieder die produktive Zusammenarbeit mit KI-Tools ins Spiel, die uns halfen, Best Practices zu recherchieren, Code-Snippets zu überprüfen und Konfigurationsmöglichkeiten zu verstehen. Konkret haben wir uns folgende Bereiche angeschaut:
- Überprüfung des Tracking Codes: Ist der GA4-Code korrekt auf allen Seiten implementiert? Werden auch unsere verschiedenen Bereiche (HTML, WordPress) sauber erfasst?
- Definition relevanter Ereignisse (Events): GA4 lebt von Events. Wir haben überlegt, welche Interaktionen für uns besonders wichtig sind. Das können Klicks auf bestimmte Links sein (z.B. zum Webradio), das Abspielen von Medien, das Scrollen auf einer Seite oder das Absenden eines Formulars (falls vorhanden). Wir haben benutzerdefinierte Events eingerichtet, um diese Aktionen besser zu verfolgen.
- Konfiguration der Datensammlungseinstellungen: Hierzu gehören Aspekte wie die Dauer der Datenspeicherung, die Verknüpfung mit anderen Google-Diensten (sofern genutzt) und die Aktivierung von Google Signals für geräteübergreifende Analysen (immer unter Beachtung des Datenschutzes).
- Einrichtung von Zielgruppen (Audiences): Wer sind unsere Besucher? Kommen sie wieder? Welche Inhalte bevorzugen sie? Durch die Definition von Zielgruppen können wir Nutzersegmente besser verstehen (z.B. „Neue Besucher“, „Wiederkehrende Besucher“, „Radiohörer“).
- Anpassung von Berichten: GA4 bietet flexible Berichte. Wir haben versucht, die Standardberichte so anzupassen und benutzerdefinierte Berichte zu erstellen, dass sie uns die wichtigsten Kennzahlen (KPIs) auf einen Blick liefern.
- Interpretation der Metriken: Ein wichtiger Punkt war das Verständnis der neuen Metriken. Die „Durchschnittliche Interaktionsdauer“ (aktuell bei uns ca. 4 Sekunden) ist ein Beispiel. Wie in unserem Dankesbeitrag erklärt, kann dieser Wert durch technische Gegebenheiten (wie das leise startende Radio auf der Infopage) beeinflusst werden. Es ist entscheidend, solche Metriken im Kontext zu sehen und nicht isoliert zu bewerten.
Datenschutz und Transparenz an erster Stelle
Bei aller Datenanalyse steht für uns der Datenschutz an oberster Stelle. Wir anonymisieren IP-Adressen und achten darauf, die gesammelten Daten verantwortungsvoll zu nutzen – nämlich ausschließlich zur Verbesserung unseres Angebots für euch. Ein großer Schritt in diese Richtung ist auch unsere neue Seite zur Verwaltung eurer GA-Einstellungen, über die wir in einem separaten Beitrag noch genauer berichten werden.
Das Ergebnis: Bessere Einblicke für eine bessere Seite
Die jüngsten Optimierungen haben uns geholfen, ein klareres Bild davon zu bekommen, was auf unserer Seite passiert. Wir sehen ein starkes Wachstum bei neuen Nutzern (über 9.600 in den letzten 30 Tagen laut GA) und können nun besser nachvollziehen, welche Inhalte gut ankommen und wo es vielleicht noch Verbesserungspotenzial gibt. Diese Erkenntnisse sind Gold wert, um Studio Enns kontinuierlich weiterzuentwickeln und euch das bestmögliche Erlebnis zu bieten – sei es beim Lesen der Nachrichten oder beim Hören unseres Webradios.
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