Google Analytics in WordPress – Die Herausforderung der Transparenz

3D LOGO VON STUDIO ENNS - SCHWARZE METALLPLATTE MIT EINER WEITEREN PLATTE UND DARAUF SIND DIE BUCHSTABEN "STUDIO ENNS": ENNS :IST INNERHALB DES ROTEN KREISES
3D LOGO VON STUDIO ENNS - SCHWARZE METALLPLATTE MIT EINER WEITEREN PLATTE UND DARAUF SIND DIE BUCHSTABEN "STUDIO ENNS": ENNS :IST INNERHALB DES ROTEN KREISES

Google Analytics in WordPress – Die Herausforderung der Transparenz

Liebe Technik-Interessierte und WordPress-Nutzer,

Entdecken Sie weitere nützliche Links, unser Archiv und den aktuellen Livestream in der Speziallink-Sektion rechts.

Beitrag vorlesen lassen. (in Popupfenster

Darf ich kurz eine kleine Info loswerden? Bei der Erstellung einiger Inhalte auf dieser Website kommt auch Künstliche Intelligenz (KI) unterstützend zum Einsatz. Details zu unserem transparenten Umgang damit finden Sie hier (öffnet Popup). Und jetzt viel Freude beim Weiterlesen!

in unserem letzten Beitrag haben wir stolz unsere neue Seite zur Verwaltung eurer Google Analytics (GA) Einstellungen (hier zu finden) vorgestellt. Diese ermöglicht euch eine direkte Kontrolle über die Datenerfassung auf unseren Haupt-HTML-Seiten. Doch wie sieht es eigentlich in unseren zahlreichen WordPress-Installationen aus (wie z.B. auf /wordpress/aktuell/ oder /wordpress/portfolio-studioenns/)? Hier ist die Situation etwas komplexer, und wir möchten euch heute transparent darlegen, warum das so ist und was wir planen.

WordPress: Ein vielseitiges, aber komplexes System

WordPress ist ein fantastisches Content-Management-System (CMS), das uns ermöglicht, Inhalte effizient zu verwalten, Beiträge zu veröffentlichen und verschiedene Funktionen über Plugins zu integrieren. Millionen von Webseiten weltweit nutzen WordPress – und das aus gutem Grund. Die Kehrseite dieser Vielseitigkeit ist jedoch eine erhöhte technische Komplexität im Vergleich zu „einfachen“ HTML-Seiten.

Während wir bei unseren HTML-Seiten die volle Kontrolle über jeden Code-Schnipsel haben und Funktionen wie die GA-Einstellungsseite direkt implementieren können, interagieren bei WordPress viele verschiedene Komponenten miteinander: das WordPress-Core-System, das gewählte Theme (Design-Vorlage) und diverse Plugins. Jedes dieser Elemente kann potenziell Skripte laden oder beeinflussen, wie und wann Tracking-Codes wie der von Google Analytics ausgeführt werden.

Die aktuelle Situation: GA in WordPress bei Studio Enns

Auch in unseren WordPress-Installationen setzen wir Google Analytics ein, um die Nutzung zu verstehen und die Seiten zu verbessern. Die Implementierung erfolgt hier meist über spezialisierte Plugins oder durch direkte Einbindung des Tracking-Codes in die Theme-Dateien. Der entscheidende Punkt ist jedoch: Die Consent-Logik, die auf unserer separaten GA-Einstellungsseite (ga/home.html) hinterlegt ist, greift **derzeit nicht automatisch** innerhalb der WordPress-Umgebungen.

Das bedeutet, wenn ihr auf der Einstellungsseite eure Zustimmung zur GA-Erfassung widerruft, wird dies auf den WordPress-Seiten aktuell technisch noch nicht berücksichtigt. Wir wollten euch diesen Unterschied nicht verschweigen, denn Transparenz ist uns wichtig.

Unser Lösungsansatz: Ein eigenes Studio Enns Plugin?

Wir sind mit dieser Situation nicht zufrieden und suchen aktiv nach einer Lösung. Unser Ziel ist es, euch auch innerhalb der WordPress-Bereiche die gleiche Kontrolle über eure GA-Daten zu geben wie auf den HTML-Seiten. Die vielversprechendste, aber auch aufwendigste Option ist die Entwicklung eines eigenen, maßgeschneiderten WordPress-Plugins für Studio Enns.

Ein solches Plugin müsste:

  • Die auf der zentralen Einstellungsseite getroffene Nutzerwahl zuverlässig erkennen.
  • Den Google Analytics Tracking-Code innerhalb der WordPress-Umgebung entsprechend dieser Wahl (aktivieren oder deaktivieren).
  • Sicherstellen, dass es nicht zu Konflikten mit anderen Plugins oder dem Theme kommt.
  • Benutzerfreundlich und wartbar sein.

Die Entwicklung eines solchen Plugins ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die Zeit, Ressourcen und sorgfältige Tests erfordert – selbst mit der Unterstützung durch KI-Tools. Wir können daher noch keinen Zeitrahmen nennen, wann eine solche Lösung verfügbar sein wird, aber wir sind dran!

Bis dahin: Die GA-Info-Seite für WordPress

Um die aktuelle Situation klar zu kommunizieren, haben wir eine eigene Informationsseite erstellt, die speziell auf die GA-Thematik in WordPress eingeht:

Zur GA-Info für WordPress

Auf dieser Seite erklären wir den Unterschied und verlinken auch auf die allgemeine GA-Einstellungsseite, mit dem Hinweis auf die aktuelle Einschränkung für WordPress. Wir haben diese Info-Seite auch prominent auf unseren WordPress-Übersichtsseiten verlinkt, damit ihr sie leicht findet.

Unser Versprechen: Wir bleiben transparent

Wir hoffen, dieser Einblick in die technischen Herausforderungen hilft euch zu verstehen, warum die Nutzerkontrolle in WordPress komplexer ist. Wir werden euch auf dem Laufenden halten, sobald es Fortschritte bei der Entwicklung einer besseren Lösung gibt. Bis dahin bitten wir um euer Verständnis und danken euch für euer Vertrauen.

Hashtags:
#StudioEnns, #WordPress, #GoogleAnalytics, #GA4, #Datenschutz, #Privacy, #Transparenz, #Herausforderung, #Technik, #CMS, #Plugin, #Eigenentwicklung, #Nutzerkontrolle, #UserControl, #ConsentManagement, #Webentwicklung, #HinterDenKulissen, #Werkstattbericht, #Enns, #Oberösterreich, #Tracking, #Datenerfassung, #WebsiteOptimierung, #Roadmap, #Zukunftspläne, #ProblemSolving, #Coding, #PHP, #JavaScript, #Themes, #Konflikte, #Softwareentwicklung, #Geduld, #Vertrauen, #Kommunikation, #Offenheit, #GAInfoSeite

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*