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Karfreitag: Dunkel, still, aber nicht das letzte Wort!
So, wir haben jetzt über die Stille, die harte Story, die moderne Relevanz und sogar den Fisch am Karfreitag gesprochen. Man könnte meinen, das ist alles ziemlich düster und schwer. Und ja, das ist es auch. Aber das ist nur die halbe Miete – und das ist die „herzliche“ Nachricht zum Schluss, auch wenn sie hart klingt.
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Ohne Karfreitag kein Ostern
Im christlichen Glauben (und irgendwie auch im Rhythmus des Lebens) gibt es kein Hoch ohne Tief. Keine Auferstehung ohne Tod. Kein Licht ohne Dunkelheit. Karfreitag ist der absolute Tiefpunkt. Die Stille, die Trauer, das Gefühl der Hoffnungslosigkeit – all das gehört zur Geschichte dazu. Aber es ist eben *nicht* das Ende.
Die Spannung aushalten
Der Karsamstag, der Tag zwischen Karfreitag und Ostersonntag, ist theologisch gesehen der Tag der Grabesruhe. Eine Zeit der Ungewissheit, des Wartens. Diese Spannung zwischen dem Schlimmsten, was passiert ist (Karfreitag), und der Hoffnung auf das, was kommen mag (Ostern), ist zentral. Vielleicht kennen wir das auch aus unserem Leben: Phasen, in denen wir nicht wissen, wie es weitergeht, nachdem etwas Schlimmes passiert ist.
Der Blick nach vorn
Auch wenn Karfreitag zum Innehalten und zur Reflexion über das Schwere einlädt, schwingt doch immer die Perspektive auf Ostern mit. Ostern ist das Fest der Hoffnung, des Neubeginns, des Lebens, das stärker ist als der Tod. Karfreitag ist der notwendige, dunkle Durchgangspunkt dorthin.
Also, nehmt die Ruhe und die Ernsthaftigkeit des Karfreitags an. Aber vergesst nicht: Es ist nur eine Etappe. Das Licht kommt noch. In diesem Sinne: Haltet durch, das Wochenende hat ja gerade erst begonnen!
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