Kein WordPress? Kein Problem! GA Opt-Out auf HTML-Seiten bei Studio Enns

3D LOGO VON STUDIO ENNS - SCHWARZE METALLPLATTE MIT EINER WEITEREN PLATTE UND DARAUF SIND DIE BUCHSTABEN "STUDIO ENNS": ENNS :IST INNERHALB DES ROTEN KREISES
3D LOGO VON STUDIO ENNS - SCHWARZE METALLPLATTE MIT EINER WEITEREN PLATTE UND DARAUF SIND DIE BUCHSTABEN "STUDIO ENNS": ENNS :IST INNERHALB DES ROTEN KREISES

Kein WordPress? Kein Problem! GA Opt-Out auf HTML-Seiten bei Studio Enns

Einleitung

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Wer eine WordPress-Website betreibt, kennt sie: die zahlreichen Plugins, die versprechen, Google Analytics datenschutzkonform einzubinden und Opt-Out-Möglichkeiten per Klick zu bieten. Doch was macht man, wenn die eigene Website, wie bei Studio Enns, zu großen Teilen auf statischem HTML basiert oder spezielle technische Anforderungen hat? Standard-Plugins passen hier nicht. Wir erklären, warum unsere Lösung sich unterscheidet und maßgeschneidert ist.

Hauptteil

WordPress-Plugins haben den Vorteil, dass sie tief in das System eingreifen können. Sie nutzen die dynamische Natur von WordPress, um:

  • Den Google Analytics Code oft erst nach Nutzereinwilligung (Consent) zu laden.
  • Opt-Out-Cookies zu setzen und diese serverseitig oder clientseitig vor dem Laden von GA zu prüfen.
  • Einstellungen zentral über das WordPress-Backend zu verwalten.

Diese Mechanismen funktionieren gut innerhalb des WordPress-Ökosystems. Auf einer Website, die jedoch:

  • Hauptsächlich aus statischen .html-Dateien besteht,
  • Aggressives Caching auf Server-Ebene nutzt (z.B. Litespeed),
  • Kein zentrales Backend wie WordPress für jede Seite hat,
  • Eventuell zentrale Textverwaltungs-Tools für Datenschutztexte nutzt,

stoßen Plugin-Logiken an ihre Grenzen. Ein Plugin kann nicht einfach eine statische HTML-Datei modifizieren, die vom Cache ausgeliefert wird.

Unsere HTML-spezifische Lösung:

Deshalb mussten wir bei Studio Enns einen anderen Weg gehen, der die Eigenheiten unserer Infrastruktur berücksichtigt:

  1. Client-seitige Prüfung als Basis: Das Herzstück ist das JavaScript (optinoptout.js), das im Browser des Nutzers läuft. Es muss auf jeder Seite vorhanden sein, um den im localStorage gespeicherten Opt-Out-Status zu prüfen bevor GA lädt.
  2. Sicherstellung der Skript-Präsenz: Die größte Hürde ist sicherzustellen, dass dieses JavaScript wirklich auf allen HTML-Seiten im steht. Da Plugins und einfache Includes dies nicht zuverlässig leisten können (wegen Caching/Statik/externer Verwaltung), haben wir das nutzergesteuerte Server-Skript entwickelt. Dieses Skript fungiert quasi als einmaliges „Installationsprogramm“ für die Opt-Out-Logik auf allen Seiten.
  3. Manuelle Auslösung statt Automatik: Im Gegensatz zu Plugins, die oft automatisch im Hintergrund agieren, muss unser System vom Nutzer bewusst angestoßen werden (Passworteingabe). Das ist ein Kompromiss, der aber Sicherheit und Kontrolle gewährleistet, ohne die Serverkonfiguration zu gefährden.
  4. Fokus auf localStorage statt Cookies: Wir nutzen primär localStorage zur Speicherung der Opt-Out-Entscheidung. Dies ist oft etwas persistenter als einfache Cookies, aber der entscheidende Punkt bleibt die Prüfung durch das JavaScript auf jeder Seite.

Vergleich der Vor- und Nachteile

  • WordPress-Plugins:
    • Vorteile: Einfache Installation, zentrale Verwaltung, oft mit Consent-Management gekoppelt.
    • Nachteile: Funktionieren nur in WordPress, können bei Fehlkonfiguration oder Konflikten Probleme machen, Wirksamkeit hängt von Theme/Caching ab.
  • Unsere HTML-Lösung:
    • Vorteile: Maßgeschneidert für statische/gecachte Seiten, unabhängig von CMS, erhält zentrale Textverwaltung, hohe Transparenz durch manuellen Prozess.
    • Nachteile: Mehr Schritte für den Nutzer zur site-weiten Sicherstellung erforderlich, erfordert initiale Einrichtung der Skripte/Seiten.

Schlussfolgerung

Es gibt nicht die eine perfekte Lösung für alle. Während WordPress-Plugins für ihre Zielplattform optimiert sind, bietet unser Ansatz bei Studio Enns eine robuste und transparente Alternative für die spezifischen Anforderungen einer HTML-basierten Website mit besonderen technischen Rahmenbedingungen. Es zeigt, dass auch ohne CMS durchdachte Datenschutzlösungen möglich sind.

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