Wallfahrtskirche und Franziskanerkloster Maria Lankowitz
Die Pfarre Maria Lankowitz ist der zweitgrößte Wallfahrtsort der Steiermark und schon seit 1690 bekannt das hier jährlich die bekannteste Fußwallfahrt stattfindet. Beginnend in Obdach und endet in Maria Lankowitz.
Die Kirche ist bekannt für den barocken Hochaltar, Gnadenbild Schatzkammer und Antoniuskapelle
Die Wallfahrtskirche mit dem Namen Maria Heimsuchung wurde in der heutigen Form in den Jahren von 1678 bis 1681 durch den Baumeister Jakob Schmerlaib erbaut. Angeblich anstelle der 1437 von Ritter Georg von Graden gestifteten und 1446 erbauten Kirche. Im Jahr 1712 wurden die beiden Seitenkapellen erbaut.
Die Wand- und Deckenbilder im Innenraum stammen vom italienischen Maler Felix Barazutti. Vom ortsansässigen Künstler Ton Hafner stammen die 14 Kreuzwegbilder und das große Altarbild in der Seitenkapelle des Kreuzaltars sowie die 2002 der Pfarrbevölkerung übergeben 5 Heiligenbilder im Kirchhof
Das in den Jahren 1656 bis 1665 gerbaute Franziskanerkloster findet man nördlich von der Kirche wo heute noch 3 Brüder leben die das Kloster und die Kirche betreuen.
Bundesgestüt Piber
Hier in der Weststeiermark befindet sich die Geburtsstätte der wohl berühmtesten Pferde der Welt wo die Tradition in allen Facetten gelebt wird. Es ist das einziges Staatsgestüt in Österreich.
Im März 2016 wurde das Gestüt zum nationalen immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt.
Die Aufgabe des Gestüts ist es die älteste Kulturpferderasse Europas zu züchten. Der Ursprung liegt im Jahr 1580 der imperialen Zeit. Der Mittelpunkt der Zucht in Piber sind die Mutterstuten da diese für den Nachwuchs sorgen. Mittlerweile werden jährlich ca. 40 Fohlen geboren deren Fell die Farben Schwarz, Grau oder Braun tragen das schöne Weiß kommt erst in den nächsten vier bis zehn Jahren. Diese hier gezüchteten Hengste werden in der weltberühmten Spanischen Hofreitschule in Wien auftreten.
Hier im Gestüt ist das ist das vierhundertjährige Wissen um die Aufzucht für Pferde mit besonderen Leistungen vorhanden durch welche die Spanische Hofreitschule in Wien weltberühmt wurde. Wie im 18. Jahrhundert werden noch heute die Originalzuchtbücher per Hand und seit einigen Jahrzehnten zusätzlich elektronisch geführt.
Diese Hengste kehren dann wieder für eine Decksaison nach Piber zurück. Auch am Ende ihrer Karriere in Wien genießen manche Hengste ihre Pension wieder in Piber einer der bekanntesten Pensionisten ist Neapolitano Nima er ist mit seinen bald 38 Jahren der älteste lebende Lipizzanerhengst der Welt.
In den Sommermonaten verbringen die ein- bis dreijährigen Jungtiere auf den Almen in 1.500 Metern. Die Stuten auf der Prentlalm du die die Hengste (die jungen Wilden) auf der Stubalm wo sie auch besucht werden können. Dieser Abschnitt ist in ihrem Leben besonders wichtig denn durch die teils steilen und steinigen Hänge der Almen erlangen sie die notwendige Trittsicherheit, Ausdauer und Abhärtung. Diese Phase nennt man Alpung.
Im September (Dieses Jahr 9. September 2017) wenn sie dann wieder heim kommen wird unter anderem bei der Wallfahrtskirche Maria Lankowitz Halt gemacht wo sie im Kirchhof gesegnet werden mit einer schönen feierlichen Umrahmung bevor sie durch die Stadt Köflach heim nach Piber kommen. Wenn es eine unfallfreie Zeit war werden die Pferde festlich mit Blumen geschmückt.
Mit 3 Jahren beginnt dann die Prüfung der Hengste und nur die besten kommen dann im Alter drei bis vier Jahren in das Trainingszentrum Heldenberg oder in die Spanische Hofreitschule nach Wien zur weiteren Ausbildung.
In den täglichen Führungen erfahre die Besucher mehr über die Zucht, Haltung und Geschichte der Lipizzaner. In der Schauschmiede kann man dem Hufschmied über die Schulder sehen oder im Museum mehr über die Geschichte der Lipizzaner erfahren. Für die Kleinen gibt es einen Praxisbereich, den Kindererlebnisweg und den Abenteuerspielplatz. Außerdem können sie die Fohlen erleben die ihre ersten sechs Monate an der Seite ihrer Mütter verbringen
Das Gestüt kann ganzjährig besichtigt werden!
01.April 2017 – 31.Oktober 2017 täglich von 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet (die Winteröffnungszeiten entnehmen sie bitte der Hompage: http://www.srs.at/wp-
Eintrittspreise mit Gestütsführung
Erwachsene ……………………………………………………………………. € 13,00
Senioren, Studenten ………………………………………………………… € 12,00
Menschen mit Behinderung ………………………………………………… € 8,50
Schüler 6–18 Jahre ……………………………………………………………. € 8,50
Kinder 3–6 Jahre ……………………………………………………………….. € 3,50
Kinder bis 3 Jahre ………………………………………………………………….. frei
Zu den jungen Wilden
Aufpreis zur Gestütsführung …………………. € 8,00
Geburtstagskinder aufgepasst: Erleben Sie einen spannenden Tag im Lipizzanergestüt Piber bei GRATIS Eintritt für jedes Geburtstagskind!
Therme NOVA
Nur 35 km von Graz entfernt in der schönen weststeirischen Hügellandschaft der Lipizzanerheimat gelegen und gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Genau richtig für Wellnessliebhaber.
Seit ein paar Jahren auch als Kurhotel verfügbar für Kuren für den Stütz- und Bewegungsapparat
Es wird dem Besucher mehr als 1.000 m² Wasserfläche, eine sich über 2 Decks erstreckende Saunalandschaft mit Panoramablick, NOVA Indoor-Sportbad (4 Bahnen, 25m, 28°C), die Blaue Grotte mit den heißen Bänken, der Tropenwald mit Tropenhöhle und der Sonnenlichtturm mit frühlingshaften Klängen geboten.
Außerdem gibt es ein tägliches Thermen-Aktivprogramm das aus Wassergymnastik, Aqua Jogging, Kneippen besteht und die NOVA Wohlfühlbehandlungen.
Öffnungszeiten Therme & Sauna
MO-SO 09.30 – 21.30
FR 09.30 – 23.00
Thermenpreisliste
Preise in Euro |
Preisliste Therme |
Preisliste Saunawelt* |
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Erwachsene ab 16 Jahren | Kind/Jugend 6 bis 15 Jahre |
Studenten/GWD/Schüler/ |
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Tageskarte |
22,50 |
13,70 |
17,10 |
7,10 |
4-Stundenkarte |
18,90 |
12,00 |
15,60 |
6,00 |
Nachmittags – Karte ab 17.00 Uhr |
14,20 |
9,50 |
12,00 |
6,00 |
Abendkarte ab 19.00 Uhr |
11,20 |
7,10 |
9,50 |
5,40 |
Saunawelt nur in Verbindung mit dem Thermeneintritt möglich!
Thermenpreisliste zum Download
Die Burg wurde um 1170 von Gottfried von Dürnstein erbaut. In den Jahren 1283 bis 1626 wurde durch die Burg die sogenannte Fest von Vögte und Pfandinhaber verwaltet. Danach verwaltete sie über 100 Jahre die Familie Racknitz. Im Jahre 1626 kaufte sie der Besitzer von Schloss Greißenegg Graf Sigmund Wagensberg. Durch den häufigen Besitzwechsel wurde die Feste arg vernachlässigt.
Im Jahre 1798 wurde die Feste Obervoitsberg durch mehrere Blitzschläge und dadurch entstehende Feuer ausgelöscht.
Die heute noch sichtbaren Mauerteile stammen größtenteils aus dem 14. Und 15. Jahrhundert. Im Jahre 1910 am die Ruine in den Besitz der Stadtgemeinde Voitsberg.
Entlang des Ostflügels der ehemaligen Stadtbefestigung führt dieser von der Burgruine über einen romantisch angelegten Wanderweg bis hinunter in das Stadtzentrum. Man kommt vorbei an der alten Burgmauer, Weinreben, Grünbewuchs und Rastplätzen mit einer herrlichen Aussicht über die Stadt Voitsberg und Umgebung.
Auf dem Areal der Burgruine gibt es auch ein Restaurant (Burgrestaurant Obervoitsberg) mit Gastgarten…
Die im Inneren der Burg entstandene Freiluftbühne bietet ideale Möglichkeiten für verschiedenste kulturelle Aktivitäten. Diese ist auch ein Ort der traditionellen Burghofspiele in Voitsberg
Im Jahr 1960 legten die Mitglieder des AGV Eintracht Voitsberg mit ihrem Chorkonzert anlässlich ihres 70 jährigen Vereinsbestandes den Grundstein der Burghofspiele.
Seit 1999 sind die Burghofspiele Voitsberg ein eigenständiger Verein.
Die Bühne welche mit der Hilfe von Falltüren und verdeckten Aufgängen lassen sich fantastische Theatereffekte erzielen bietet auf mehreren Ebenen die ideale Kulisse für die Aufführungen der Burghofspiele. Vor einigen Jahren wurde das Ganze noch durch eine Tonanlage und einem mobilen Dach das bei Regen geschlossen werden kann erweitert.
Die aktuelle Produktion der Burghofspiele heißt Sherlock in Love und die arten können über ÖTicket ab 12 Euro erstanden werden.
Schloss Greißenegg
Es wird vermutet das die Errichtung dieser Burg wahrscheinlich schon der 1. Hälfte des 13. Jhs begonnen hat und den Namen hat sie von Andreas von Greißenegg der 1471 von Kaiser Friedrich III hingerichtet wurde.
Danach war die Burg mehr als 300 Jahre im Besitz vom Grafen von Wagensperg. Ab dem Jahr 1877 hat August Zang die Burg in ein Landhaus umgebaut welches mit einem weitläufigen Schlosspark mit Brunnenanlage und einem Teich umgeben ist.
In diesem Schlosspark findet einmal im Monat ein öffentliches Training der Altkainacher Ritterschaft statt das jeder zuschauen kann meist der 2. Samstag im Monat.
Der oben genannte Teich ist der sogenannte Grafenteich.
Fischerparadies Grafenteich
Der Teich hat eine Wasserfläche von 2,5 ha und eine Wassertiefe von bis zu 5m. Dieser ist unter dem Schloss Greißenegg zu finden und liegt im Naherholungszentrum Voitsberg ca. 1 km vom Stadtzentrum entfernt
Dieser Teich ist frei zugänglich für Jung und Alt es ist ein kleines Gasthaus und en Spielplatz auf dem Gelände und es ist ein Paradies fürFischer, und auch zum Spazieren rund um den See egal ob mit Kinderwaagen oder Hund.
Mit der Erbauung wurde um die Mitte des 12. Jhs. im 15. und 16. Jh. wurde mit der Errichtung begonnen.
Nachdem die Burg in den Besitz von des Grafen Montfort und wurde zwischen 1589 und 1626 großzügig um und ausgebaut durch die Familie Herberstein
Aus dem 13. Jh. stammt der hohe Bergfried welcher seit der Zeit um 1800 leider sehr stark verfallen ist. Dieser sowie die ganze Burg wurden in den letzten Jahren begonnen durch Renovierungsarbeiten in den ursprünglichen Zustand zu verwandeln Diese Arbeiten werden von einem Burgverein durchgeführt
Hier hat man ein Fleckchen Natur das sich vom Frühling bis zum Herbst für eine erholsame Wanderung um den See aber auch teilweise durch den Wald anbietet. Im Winter zum Eislaufen.
Auf der westlichen Seite des Sees findet man ein großes Stück Wiese wo man ein schönes Picknick machen kann und man so den Ausblick auf das Wasser genießen kann,
An heißen Sommertagen kann man im See planschen oder aber auch für eine Faht mit dem Tretboot nutzen.
In einem Tretboot haben bis zu 4 Personen Platz und ist leicht zu steuern die beiden vorderen gleichmäßig treten und gelenkt wird mit einem Hebel. Die beiden hinteren können so bequem über das Wasser gleiten.
Die Miete eines Bootes kostet für 1/2 Stunde 5 €, für 1 Stunde 8 € und für 2 Stunden 13 €)
Eine besondere Attraktion befindet sich ebenfalls hier beim See. Das historische Boot in welche Arnold Schwarzenegger seiner Maria Shriver das Eheversprechen gab
Grazer Schloßberg
Der Schloßberg mit seien 123 m Höhe ausgehend vom Hauptplatz ist der höchste natürliche Punkt der Landeshauptstadt Graz und bieten daher einen wunderschönen 360° Rundblick bis über die Grenzen von Graz. Seit dem Jahr 1999 ist der Schloßberg sowie die historische Altstadt von Graz ein Teil des UNESCO Weltkulturerbe.
Das über 6 km lange Stollensystem aus dem 2. Weltkrieg beheimatet heute den Schloßberglift, die neu gestaltete Märchengrottenbahn, den Dom im Berg welcher als Veranstaltungshalle dient.
Hinauf kommt man auf verschiedenen Wegen. Es gibt für jeden den passenden Weg.
- Schloßbergbahn
Auf diesem Weg hat man die Panorama Aussicht auf die Altstadt gleich inklusive. Diese wurde 1894 auf der Westseite des Berges errichtet und 2004 wurden 2 neue Wägen mit Glasdach in Betrieb genommen. In den rund 4 Minuten Fahrzeit werden 60% Steigung überwunden. Die Bahn hat auch genügend Platz für Kinderwägen.
Die einfache Fahrt ganz hinauf auf den Schlossberg kostet für Erwachsene € 2,20. Es gibt Sonderpreise und Ermäßigungen. Weiters gelten alle Tickets der Graz Linien der Zone 1 auch für die Schlossbergbahn. Für weitere Tarife zu der Bahn auf dieser Seite
- Schloßberglift
In nur einer halben Minute ist man mit diesem gläsernen Lift können bis zu 15 Personen in einer Kabine auf den Schloßberg. Es gibt 2 Kabinen. Dieser Lift wurde 2000 behindertengerecht in den Stollen gebaut und deutlich günstiger als die Bahn.
Eine Fahrt mit dem Schlossberglift kostet für Erwachsene € 1,40, ermäßigt € 0,90 und geht jedoch nur bis zum Uhrturm.
- Kriegssteig
Das ist der billigste aber auch der anspruchsvollste Weg nach oben. Es führen 260 Stufen den Berg entlang hoch bis zum Uhrturm diese sind im Winter jedoch gesperrt.
Dieser wurde im 1. Weltkrieg angelegt. Hier sollte man seine Kondition gut kennen und einteilen können und gegebenenfalls Pausen einlegen.
Uhrturm
Dieser ist das Wahrzeichen der Stadt Graz und nur eine der vielen Attraktionen am Schloßberg und eines der Sehenswürdigkeiten von Graz.
Das markante Merkmal ist das der Stundenzeiger größer als der Minutenzeiger ist. Der Grund dafür ist das es ursprünglich den Minutenzeiger nicht gab und der erst nachträglich angebracht wurde.
Schon 1560 erhielt der Uhrturm sein heutiges Aussehen indem oberhalb der Ziffernblätter ein hölzerner Wehrgang angebracht wurde. Auf diesem konnten damals die Feuerwächter auf ganz Graz blicken und sehen wenn es wo gebrannt hat. Danach wurde mit der Feuerglocke die 1645 angebracht wurde je nach Anzahl der Schläge der jeweilige Bezirk angegeben in dem es brannte.
Kasemattenbühne
Diese Bühne wurde in den Kellerräumen des Schlosshauptmannhauses gebaut und ist eine Freilichtbühne die durch ein mobiles Dach erweitert wurde. Sie bietet das ganze Jahr über Platz für Veranstaltungen.
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