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Gesundheit im Rollstuhl

Dein Portal für ein aktives, selbstbestimmtes und gesundes Leben.

Willkommen auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden!

Aus jahrelanger eigener Erfahrung als Rollstuhlfahrer und unzähligen Gesprächen mit Experten weiß ich, dass unsere Gesundheit auf mehreren Säulen ruht. Ich habe hier für dich die wichtigsten Themen zusammengefasst, um dir einen schnellen Überblick und den direkten Weg zu den besten Tipps und Tricks zu geben. Lass uns gemeinsam für ein starkes, gesundes und selbstbestimmtes Leben sorgen!

Eine Person im Rollstuhl schaut nachdenklich aus dem Fenster

Das Gesundheitsportal

Hier findest du eine strukturierte Übersicht über die Kernthemen der Gesundheit im Rollstuhl – von Dekubitus-Vorsorge bis zur mentalen Stärke. Dein Cockpit für ein gesünderes Leben.

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☀️ Unser Hitzeportal: Gut durch die heißen Tage

Alle Tipps gegen die Sommerhitze an einem Ort

Hohe Temperaturen können den Körper stark belasten. Damit du sicher und gesund durch den Sommer kommst, haben wir alle wichtigen Informationen, Verhaltensregeln und Warnungen in unserem neuen Hitzeportal für dich zusammengefasst.

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Nachfolgend siehst du eine Live-Vorschau des Portals. Für die beste Ansicht empfehlen wir, es über den direkten Link in einem neuen Tab zu öffnen.

🔥 Der umfassende Ratgeber: Sicherheit bei Feueralarm

Ein Feueralarm löst bei jedem Menschen Stress aus. Wenn man auf einen Rollstuhl angewiesen ist, kommt eine zusätzliche Sorge hinzu: Wie komme ich sicher aus dem Gebäude? Aus eigener, leidvoller Erfahrung kann ich sagen: Der größte Feind ist die Panik, und der beste Freund ist eine gute Vorbereitung. Dieser Ratgeber bündelt alle wichtigen Informationen, um Ihnen im Ernstfall die entscheidende Sicherheit zu geben.

1. Die goldene Regel: Ruhe bewahren und niemals den Aufzug benutzen!

Dies ist die wichtigste und unverrückbarste Regel im Brandschutz. Auch wenn es der instinktive erste Gedanke sein mag, der Aufzug ist im Brandfall eine tödliche Falle. Die Gründe dafür sind vielfältig und gravierend: Stromausfall ist eine der häufigsten Begleiterscheinungen eines Feuers. Der Aufzug kann abrupt stehen bleiben, oft zwischen zwei Stockwerken, und Sie wären in einer engen Metallbox gefangen. Viel schlimmer noch: Der Aufzugschacht wirkt wie ein Kamin. Er saugt Rauch und giftige Gase an und verteilt sie im gesamten Gebäude. Selbst wenn der Aufzug noch fährt, könnten sich die Türen auf einer Etage öffnen, die bereits voller Rauch oder Flammen ist. Es gibt kein Entkommen. Die einzig sichere Vorgehensweise ist, sich mental sofort vom Aufzug als Fluchtoption zu verabschieden und stattdessen den geplanten, sicheren Weg zu einem Wartebereich einzuschlagen.

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2. Vorbereitung ist alles: Kennen Sie Ihren Fluchtweg!

Wissen ist im Notfall Macht. Die Zeit nach dem Alarm ist nicht der richtige Moment, um nach Fluchtwegen zu suchen. Nehmen Sie sich HEUTE Zeit, um Ihren persönlichen Evakuierungsplan zu erstellen. Kontaktieren Sie Ihre Hausverwaltung, Ihren Arbeitgeber oder den Brandschutzbeauftragten und fragen Sie gezielt nach den sicheren Wartebereichen für Rollstuhlfahrer. In modernen Gebäuden sind dies oft speziell geschützte Bereiche in den Treppenhäusern oder benachbarte Brandabschnitte. Diese Zonen sind so konstruiert, dass sie für eine bestimmte Zeit (z.B. 90 Minuten) feuer- und rauchdicht sind. Prägen Sie sich den Weg dorthin ein. Gehen Sie ihn gedanklich oder, wenn möglich, auch physisch ab. Zu wissen, wo man sicher auf Hilfe warten kann, reduziert die Panik im Ernstfall erheblich und gibt Ihnen einen klaren Handlungsauftrag.

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3. Machen Sie sich bemerkbar: Die offizielle Registrierung

Verlassen Sie sich nicht darauf, dass andere im Notfall an Sie denken. Werden Sie proaktiv! Informieren Sie alle relevanten Stellen schriftlich darüber, dass Sie im Gebäude leben oder arbeiten und im Brandfall auf Hilfe bei der Evakuierung angewiesen sind. Dazu gehören: Ihre Hausverwaltung/Vermieter, Ihr Arbeitgeber (Personalabteilung und direkter Vorgesetzter) und der zuständige Brandschutzbeauftragte. Diese Information ist entscheidend, da sie in die offiziellen Rettungspläne aufgenommen wird. Wenn die Feuerwehr eintrifft, erhält der Einsatzleiter eine Liste der Personen, die besondere Hilfe benötigen. So wird aus einer allgemeinen Suche eine gezielte Rettungsmission. Sie sind dann keine unbekannte Person mehr, sondern ein bekannter Punkt auf der Rettungskarte. Dieser einfache administrative Schritt kann die Zeit bis zu Ihrer Rettung drastisch verkürzen.

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4. Das Notfall-Team: Ihr persönliches "Buddy-System"

Technik und offizielle Pläne sind wichtig, aber nichts ersetzt menschliche Hilfe und Zuspruch. Bauen Sie sich ein kleines, verlässliches Sicherheitsnetz auf. Sprechen Sie offen mit ein oder zwei direkten Nachbarn oder engen Kollegen, denen Sie vertrauen. Erklären Sie Ihre Situation und fragen Sie, ob sie im Alarmfall als Ihre "Buddies" fungieren würden. Ihre Aufgabe ist es nicht, Sie die Treppen hinunterzutragen! Ihre Aufgabe ist viel einfacher und genauso wichtig: Nach Ihnen zu sehen, bei Ihnen zu bleiben, bis die Feuerwehr kommt, und den eintreffenden Einsatzkräften Ihre genaue Position mitzuteilen. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Die Anwesenheit einer vertrauten Person, die Ruhe ausstrahlt, ist unbezahlbar. Sie durchbricht die Isolation und die aufkommende Panik. Ein "Buddy" ist nicht nur ein Informant für die Feuerwehr, sondern vor allem eine immense emotionale Stütze in einer extremen Stresssituation.

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5. Der entscheidende Anruf: Wählen Sie immer 112!

Verlassen Sie sich niemals darauf, dass jemand anderes bereits den Notruf gewählt hat. Sobald Sie sich an Ihrem sicheren Warteplatz befinden, tätigen Sie selbst den Anruf bei der Feuerwehr (Notruf 112 in Deutschland/EU, 122 in Österreich). Seien Sie dabei so klar und präzise wie möglich. Die Leitstelle benötigt folgende Informationen von Ihnen:

  • WER ruft an? Nennen Sie Ihren Namen.
  • WO genau sind Sie? Adresse, Gebäude, Stockwerk und genaue Position (z.B. "Im Treppenhaus vor Wohnung 12" oder "Im sicheren Warteraum auf der Westseite").
  • WAS ist passiert? "Es brennt" oder "Der Feueralarm ist losgegangen."
  • DIE WICHTIGSTE INFO: Sagen Sie unmissverständlich: "Ich bin Rollstuhlfahrer und benötige dringend Hilfe bei der Evakuierung."

Diese letzte Information ist entscheidend. Sie ermöglicht es dem Einsatzleiter, sofort ein Rettungsteam mit der passenden Ausrüstung (z.B. Evakuierungsstuhl) gezielt zu Ihnen zu schicken. Bleiben Sie am Telefon, solange die Leitstelle es für nötig hält.

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6. Rauch ist der wahre Feind: Schützen Sie Ihre Atemwege

Die meisten Brandopfer sterben nicht durch die Flammen, sondern durch den Rauch. Brandrauch ist ein hochgiftiges Gemisch aus Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Zyanidverbindungen und anderen toxischen Partikeln. Schon wenige Atemzüge können zur Bewusstlosigkeit und zum Tod führen. Wenn Sie in einem Raum auf Hilfe warten müssen, weil der Flur bereits verraucht ist, wird der Schutz vor Rauch zu Ihrer obersten Priorität. Dichten Sie die Türspalten so gut wie möglich ab. Nutzen Sie dafür nasse Handtücher, Bettlaken oder sogar Kleidungsstücke, die Sie unter die Tür und in die Ritzen stopfen. Auch Lüftungsschlitze sollten abgedeckt werden. Da Rauch dazu neigt, nach oben zu steigen, ist die Luft in Bodennähe am saubersten. Positionieren Sie sich daher so tief wie möglich. Halten Sie sich ein nasses Tuch vor Mund und Nase, um zusätzlich Partikel zu filtern. Jeder Moment, den Sie sich vor dem Rauch schützen, ist ein gewonnener Moment für Ihre Rettung.

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7. Für die Wartezeit gerüstet: Ihr persönliches Notfall-Set

Die Zeit, bis die Rettung eintrifft, kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen. Gut vorbereitet zu sein, kann diese Wartezeit sicherer und erträglicher machen. Stellen Sie sich eine kleine, griffbereite Notfalltasche zusammen, die Sie idealerweise in der Nähe der Wohnungstür aufbewahren. Der Inhalt muss nicht umfangreich, aber durchdacht sein:

  • Vollständig geladenes Mobiltelefon und eine Powerbank: Ihr wichtigstes Kommunikationsmittel.
  • Trillerpfeife oder Druckluftfanfare: Schreien kostet Kraft. Ein lauter Pfiff ist weithin hörbar und hilft, auf sich aufmerksam zu machen.
  • Kleine LED-Taschenlampe: Bei Stromausfall und dichtem Rauch unerlässlich, um gesehen zu werden.
  • Eine kleine Flasche Wasser: Bei Stress und Rauch wird der Mund schnell trocken.
  • Wichtige Medikamente: Eine Dosis für mindestens 24 Stunden, falls Sie nach der Rettung nicht sofort zurück in die Wohnung können.
  • Kopie wichtiger Dokumente (z.B. Personalausweis): Sicher ist sicher.

Diese kleine Tasche gibt Ihnen nicht nur praktische Hilfsmittel, sondern auch das beruhigende Gefühl, die Kontrolle über einen Teil der Situation zu haben.

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8. Sichtbar bleiben: Zeigen Sie den Rettern, wo Sie sind

Nachdem Sie den Notruf abgesetzt haben, ist es wichtig, den Rettungskräften die Ortung zu erleichtern. Wenn Sie sich in einem sicheren Raum mit Fenster befinden und keine unmittelbare Gefahr durch von außen eindringenden Rauch besteht, machen Sie sich bemerkbar. Winken Sie mit einem hellen Gegenstand – einem Handtuch, einem Kissenbezug oder einem Kleidungsstück. Nachts oder bei starker Verrauchung ist eine Taschenlampe Ihr bestes Werkzeug. Leuchten Sie in Richtung der anrückenden Einsatzfahrzeuge, am besten mit einem blinkenden Signal (SOS: drei kurz, drei lang, drei kurz). Wichtiger Sicherheitshinweis: Öffnen Sie das Fenster nur einen Spalt und nur, wenn die Luft draußen klar ist. Ein offenes Fenster kann sonst einen Kamineffekt erzeugen und Rauch aus dem Flur in Ihr Zimmer ziehen. Ihre Sicherheit im Raum hat immer Vorrang!

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9. Der Plan B: Horizontale Evakuierung in Brandabschnitte

In vielen modernen oder sanierten Gebäuden wie Krankenhäusern, Pflegeheimen oder großen Bürokomplexen ist das Brandschutzkonzept nicht nur auf die vertikale Flucht (nach unten) ausgelegt. Stattdessen sind die Etagen in mehrere, voneinander getrennte Brandabschnitte unterteilt. Diese Abschnitte sind durch massive Brandschutztüren getrennt, die im Alarmfall automatisch schließen. Der primäre Fluchtweg ist hier nicht die Treppe, sondern der Weg in den nächsten sicheren Brandabschnitt auf derselben Ebene. Dies nennt man "horizontale Evakuierung". Für Rollstuhlfahrer ist dies eine ideale Lösung, da sie ohne fremde Hilfe schnell in einen sicheren Bereich gelangen können. Finden Sie heraus, ob Ihr Gebäude über solche Brandabschnitte verfügt. Die Kenntnis dieses Konzepts kann Ihren Fluchtplan grundlegend verändern und vereinfachen.

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10. Der kritische Moment: Die Türprüfung

Bevor Sie eine Tür öffnen, um einen Raum zu verlassen, müssen Sie einen schnellen, aber lebenswichtigen Sicherheitscheck durchführen. Ein Feuer auf der anderen Seite kann eine enorme Hitzewelle und eine Stichflamme erzeugen, wenn die Tür geöffnet wird (ein sogenannter "Flashover"). Prüfen Sie die Tür daher immer zuerst. Benutzen Sie dazu Ihren Handrücken, nicht die Handfläche. Die Haut am Handrücken ist empfindlicher für Temperatur, und eine mögliche Verbrennung würde die Greiffähigkeit Ihrer Hand nicht so stark beeinträchtigen. Fühlen Sie die Türklinke und das Türblatt in verschiedenen Höhen. Ist die Tür oder die Klinke auch nur leicht warm oder heiß? Sehen Sie Rauch unter dem Türspalt durchquellen? Wenn eine dieser Fragen mit "Ja" beantwortet wird, gilt: Diese Tür unter keinen Umständen öffnen! Das Feuer ist direkt dahinter. Ihr Plan ändert sich sofort: Bleiben Sie im Raum, dichten Sie die Tür wie in Punkt 6 beschrieben ab und rufen Sie erneut die 112, um Ihre genaue, nun veränderte Position durchzugeben.

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11. Vertrauen Sie den Profis: Die Feuerwehr ist für Sie da

Wenn die Rettungskräfte bei Ihnen eintreffen, haben Sie den schwierigsten Teil überstanden. Diese Frauen und Männer sind hochprofessionell ausgebildet und haben unzählige solcher Situationen trainiert. Sie verfügen über spezielle Ausrüstung für die Rettung von Personen aus oberen Stockwerken, die nicht gehfähig sind. Das gängigste Hilfsmittel ist der Evakuierungsstuhl (Evac-Chair), eine Art Gleitstuhl, mit dem eine einzelne Person eine andere Person sicher und kontrolliert über Treppen nach unten transportieren kann. Auch Rettungstücher oder spezielle Tragen kommen zum Einsatz. Ihre Aufgabe in diesem Moment ist es, ruhig zu bleiben und den Anweisungen der Einsatzkräfte genau Folge zu leisten. Sie wissen, was sie tun. Vertrauen Sie ihrer Expertise und ihrer Kraft. Sie sind da, um Sie sicher nach draußen zu bringen.

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12. Der wichtigste kleine Helfer: Funktionierende Rauchmelder

Ein Rauchmelder ist Ihr Frühwarnsystem. Er gibt Ihnen den entscheidenden Zeitvorsprung, um sich in Sicherheit zu bringen, bevor sich Rauch und Feuer unkontrolliert ausbreiten. In den meisten Bundesländern gilt eine Rauchmelderpflicht für Wohnungen. Stellen Sie sicher, dass in Ihrer Wohnung ausreichend Melder installiert sind – mindestens in allen Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren, die als Rettungswege dienen. Drücken Sie einmal im Monat den Testknopf, um die Funktion zu überprüfen, und wechseln Sie die Batterien mindestens einmal im Jahr (eine gute Eselsbrücke ist, dies immer zu einem festen Datum wie dem Jahreswechsel zu tun). Für Menschen mit Hörbehinderung gibt es spezielle Systeme, die den Alarm in helle Lichtblitze (Stroboskop-Licht) oder in ein Vibrationssignal für ein Kissen unter dem Kopf umwandeln. Ein funktionierender Rauchmelder ist eine der einfachsten und effektivsten Investitionen in Ihre Sicherheit.

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13. Die Macht der Gedanken: Keine Panik!

Wenn der schrille Ton des Feueralarms ertönt, schüttet der Körper Adrenalin aus. Das Herz rast, der Atem wird flach – die typische Panikreaktion. Doch Panik ist ein schlechter Ratgeber. Sie blockiert rationales Denken und führt zu unüberlegten, oft gefährlichen Handlungen. Genau hier zahlt sich Ihre Vorbereitung aus. Anstatt in blinden Aktionismus zu verfallen, haben Sie einen Plan. Halten Sie für einen Moment inne. Schließen Sie kurz die Augen und atmen Sie drei Mal tief und bewusst ein und aus. Sagen Sie sich selbst: "Ich habe einen Plan. Ich weiß, was zu tun ist." Diese wenigen Sekunden können den entscheidenden Unterschied machen. Sie wechseln vom reaktiven Panikmodus in den proaktiven Handlungsmodus. Gehen Sie die Schritte Ihres persönlichen Evakuierungsplans im Kopf durch. Ein klarer Kopf ist Ihr wertvollstes Werkzeug, um die Situation sicher zu meistern. Und denken Sie daran: Die beruhigende Anwesenheit Ihres "Buddies" kann hier Wunder wirken.

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14. Übung macht den Meister: Nehmen Sie an Brandschutzübungen teil

Ein Plan ist nur so gut wie seine praktische Umsetzbarkeit. Viele ignorieren Brandschutzübungen als lästige Unterbrechung. Sehen Sie sie als eine Chance, Ihren persönlichen Notfallplan unter realitätsnahen Bedingungen zu testen. Funktioniert Ihr Plan? Gibt es Hindernisse auf dem Fluchtweg, die Ihnen noch nicht aufgefallen sind? Weiß Ihr "Buddy", was zu tun ist? Sprechen Sie im Vorfeld mit dem Organisator der Übung oder dem Brandschutzbeauftragten. Erklären Sie Ihre Situation und fragen Sie, wie Sie die Übung sinnvoll für sich nutzen können. Vielleicht können Sie das Aufsuchen des sicheren Wartebereichs und den Anruf bei einer internen "Test-Notrufnummer" üben. Jede Übung deckt Schwachstellen auf und verankert die richtigen Verhaltensweisen tiefer in Ihrem Bewusstsein. Im Ernstfall reagieren Sie dann nicht mehr mit Nachdenken, sondern mit antrainierten, sicheren Reflexen.

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15. Wissen teilen, Leben schützen: Werden Sie zum Multiplikator

Das Wissen, das Sie sich angeeignet haben, ist nicht nur für Sie selbst wertvoll. Es ist entscheidend für Ihre Nachbarn, Ihre Familie, Ihre Freunde und Kollegen. Denn im Notfall sind es diese Menschen, die Ihnen helfen – oder die durch Unwissenheit die Situation verschlimmern könnten. Sprechen Sie offen über Ihren Notfallplan. Erklären Sie, warum der Aufzug tabu ist und wo sich die sicheren Wartebereiche befinden. Je mehr Menschen in Ihrem Umfeld über die Besonderheiten der Evakuierung einer Person im Rollstuhl Bescheid wissen, desto sicherer wird das gesamte Umfeld. Sie leisten damit einen unschätzbaren Beitrag zur Inklusion und zur allgemeinen Sicherheit. Sie klären auf, bauen Berührungsängste ab und schaffen ein Bewusstsein dafür, dass Sicherheit Teamarbeit ist.

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Ihr Leben ist wertvoll. Ihre Vorbereitung ist der Schlüssel zu Ihrer Sicherheit.

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